Freitag, 30. Januar 2009

FAHRT IN DIE ANDEN


Vor dem Saisonbeginn in Europa trainiert hier unser Skiteam bei idealen Schneeverhältnissen. Im Hotel sieht man viele Fotos unserer Skiasse und der Hotelchef freute sich auch im Sommer Gäste aus Österreich begrüssen zu können.


Portillo ist eigentlich kein Ort, sondern besteht nur aus dem großen Hotel und einigen kleinen Hütten. Die wenigen Skilifte sind relativ kurz aber sehr anspruchsvoll.


Zwischen Santiago de Chile und Mendoza (Argentinien) gibt es die einzig gut befahrbare Straße über die Anden. Riesige Schwerlaster mühten sich über die kurvenreiche Bergstraße. Die Grenzlinie ist in einem Tunnel in 3209m Seehöhe. Leider durften wir mit unserem Leihauto nicht über die Grenze um zu dem nur 15km entfernten Aconcagua-Blick zu gelangen. Für uns wäre dies das erste Mal gewesen einen fast Siebentausender (6.960m) in natura zu sehen.

Dienstag, 27. Januar 2009

RAPA NUI

Die schönste Bucht im Norden der Insel mit 7 Moais. Eigentlich kann man die Atmosphäre der Insel nicht in Worte fassen - man muss sie selbst erleben!


Faszinierende Show mit Liveband und Liedern in Original Rapa Nui Sprache.


Der "Steinbruch" wo die Moais aus dem Stein gehauen und dann zu ihren jeweiligen Standplätzen auf der Insel transportiert wurden. Wie das genau durchgeführt wurde ist ja bis heute ein Rätsel.


Die Küste in der Nähe unseres Hotels mit unserem Lieblings-Moai und einigen der 4.000 Pferde der Insel. Übrigens beträgt auch die Einwohnerzahl fast genau 4.000!

Freitag, 23. Januar 2009

OSTERINSEL


Am Nachmittag machten wir uns auf die Suche nach den auf der Insel verstreuten Moais. Es war für uns ein erhebender Moment vor diesen nach wie vor rätselhaften Figuren zu stehen!

Unser erster Ausflug mit dem Leihauto führte uns gleich auf diesen 300m hohen Krater, der eigentlich die Spitze eines 3000m hohen Gebirges vom Meeresgrund aus ist. Dieser Ausblick zur Vogelinsel wurde vor allem durch den Film "Rapa Nui" weltbekannt.

Nach einem 5-Stundenflug über den Pazifik erblickten wir beim Landeanflug den großen Krater mit der berühmten Vogelinsel.

Nach einer bisher zweimonatigen Reise flogen wir am 21.1.2009 zu unserem Traumziel: Die Isla de Pascua ist 3826 km entfernt von Chile und 179 km2 groß.

Dienstag, 20. Januar 2009

SANTIAGO DE CHILE


Wir haben Glück, da dieser Tage kein Smog über der Stadt liegt. Mit der Gondelbahn fuhren wir auf einen mitten in der Stadt liegenden Aussichtsberg und konnten uns ein Bild von den Ausmaßen der 6-Millionenstadt machen. Im Hintergrund sieht man die Ausläufer der Anden.



Beim Rundgang durch die Stadt fiel uns vor allem die Sauberkeit der Strassen auf. Die Gebäude erinnern an europäische Städte. Sogar der Neptunbrunnen ist in Schönbrunngelb!

Unser Hotel liegt zwar mitten im Zentrum, hat aber im 6.Stock ein herrlich erfrischendes Pool.

Vom Hafen in Valparaiso fuhren wir mit dem Bus in die Hauptstadt Chiles. Die Strasse führte durch die wunderschöne Landschaft wo der berühmte chilenische Wein wächst.

Samstag, 17. Januar 2009

PUERTO MONTT / CHILE


In den ersten 48 Stunden im Pazifik durchfuhren wir eine Schlechtwetterfront mit Sturm, Regen und 5 - 7 Meter hohen Wellen. Im Gegensatz zu vielen anderen Passagieren haben wir alte Seebären auch diese Stimmung richtig genossen. Unser Kabinenfenster auf Deck2 verwandelte sich zeitweise in ein Waschmaschinenbullauge.


Bei einem Ausflug auf eine Ranch konnten wir einige typische Traditionen Chiles kennenlernen: Den Tanz "Cueca", Musik mit Harfe, Essen und "Huasos" die chilenischen Gauchos.


Von den Huasos wurde uns anschließend eine dynamische Rodeoshow geboten. Rodeo ist in Chile Nationalsport Nr.1!

Beim Verlassen der Bucht von Puerto Montt gab es eine herrliche Abendstimmung.

Letzter Seetag unserer 2.Kreuzfahrt. Das Meer und die Wellen zeigen sich wieder von der schönsten Seite. Wir genießen noch einmal die Annehmlichkeiten dieses schönes Schiffes.

Mittwoch, 14. Januar 2009

PUNTA ARENAS - MAGELLANSTRASSE

Ab jetzt sind wir in Chile! Diese südlichste Stadt Chiles hat ca. 150.000 Einwohner und lebt hauptsächlich von Schafzucht, Erdgas und Tourismus. Es gibt hier sogar ein kleines Skigebiet.

Da es im Hafen keine Anlegestelle für große Schiffe gab, wurden wir mit diesen Tenderbooten
(für ca. 120 Passagieren) an Land gebracht.
Pionierstadt mit einigen schönen Häusern aus der Jahrhundertwende, wie z.B. der Palast der reichen Witwe Braun - Menendez.
Herrliche Abendstimmung bei der Weiterfahrt durch die Magellanstrasse.

USHUAYA - BEAGLEKANAL

Wieder in Argentinien: Strahlender Sonnenschein bereits um 6 Uhr morgens bei der Ankunft in der südlichsten Stadt der Welt. GPS: 55° S.

Spontanentschluss: Beim Anlegen sahen wir vom Deck aus den kleinen Sportflughafen. Das machte uns neugierig - schnell ein Taxi um € 2,50 und 10 Minuten später waren wir schon in der Luft. Der 30-Minutenflug über Ushuaya, unser Schiff und den Beaglekanal werden uns immer in Erinnerung bleiben!

Beagelkanal: Bei der mehrstündigen Durchfahrt konnten wir in fast jedem Seitental einen faszinierenden Gletscher bewundern.

Montag, 12. Januar 2009

KAP HORN / CHILE

Auch bei der Ankunft am südlichsten Punkt Südamerikas öffnete sich der Himmel und die Sonne schien auf diesen von Seefahrern gefürchteten Felsen. Der Kapitän stoppte das Schiff für eine Stunde und wir konnten diese besonderen Punkt der Welt in Ruhe genießen.

Der chilenische Stützpunkt mit Leuchturm und einem Albatrossmonument (rechts im Bild). GPS: 55° 59 S und 67° 16 W.
Temperatursturz für uns: Plötzlich hat es nur noch 10° und heftigen Wind - ganz normal für diese Gegend, da ja die Antarktis nicht mehr weit weg ist.

Samstag, 10. Januar 2009

FALKLANDINSELN

Wetterglück: Sonnenschein und 25° C! Wir ankerten in der Bucht vor Port Stanley und wurden mit Tenderbooten an Land gebracht. Wegen eines sinnlosen Krieges zwischen Argentinien und England waren diese Inseln 1982 in allen Medien.


Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit 4-wheeldrive-Landrovern querfeldein erreichten wir die Bucht "Bluff Cove". Sie ist die Heimat einer riesigen Kolonie von Gentoo-Pinguinen.


Wir können gut verstehen, dass sich die Pinguine in dieser wunderschönen - für Menschen gesperrten - Bucht wohlfühlen.

Donnerstag, 8. Januar 2009

SEELÖWEN UND WALE

Nach einem entspannenden Seetag erreichten wir Puerto Madryn. Mit einem Taxi ging es in Rallymanier zu einer Bucht mit hunderten Seelöwen.


Eine Stunde konnten wir das Sozialleben der Seelöwen beobachten. Besonders lustig anzusehen waren die Revierkämpfe der Männchen.

Am nächsten Morgen große Aufregung an Bord: Für einige Zeit wurde unser Schiff von Walen begleitet. Herrlich anzusehen wie anmutig diese riesigen Tiere durchs Wasser gleiten!