Freitag, 27. Februar 2009

HEIMREISE


Bei der Suche nach günstigen Flügen im Internet haben wir ein Schnäppchen mit Air New Zealand entdeckt. LA-London-München in 11 Stunden. Von der Sonne in den Schnee - brrr - 25° Temperaturunterschied!

Jeder Sitzplatz war mit eigenem Bildschirm ausgerüstet und so waren wir über die Position und diverse Flugdaten immer bestens informiert. Die Wettersituation erforderte diese enorme Flughöhe und wir können uns nicht erinnern jemals so hoch geflogen zu sein.


Sogar die Tag- und Nachtseite der Weltkugel wurde gezeigt. Dadurch wussten wir auch, dass wir uns zu Mitternacht ungefähr über Neufundland befanden. Für uns galt jedoch immer noch die angezeigte L.A.-Zeit 9:09 pm und im Zielort London war es bereits 5:09 morgens.
WIR VERABSCHIEDEN UNS VON ALLEN LESERN
DIE UNS AUF UNSERER 99-TAGE-REISE BEGLEITET HABEN!

Dienstag, 24. Februar 2009

LETZTE TAGE

Mit Bus und Metro fuhren wir noch einmal kreuz und quer durch L.A. und genossen die milden Temperaturen in dieser aufregenden Millionenstadt.


Wer da wohl drinnen war? Wahrscheinlich irgendein Filmstar am Weg zur Oscarverleihung.


Mittagessen in einem urigen Lokal, das mit hunderten Nummerntafeln, Radkappen, Motorrädern, etc. dekoriert war. Wir nützten die "Happy Hour" für ein "Bud light" und "Baked Potatoes".


Nostalgische Atmosphäre am Farmer´s Market mit seinen jahrzehntealten Verkaufsbuden.


Am Pier von Santa Monica, wo der berühmte Highway "Route 66" endet, der von Chicago aus quer durch America führt. Noch ein letzter Blick aufs Meer bevor wir morgen leider die Heimreise antreten müssen.

Freitag, 20. Februar 2009

LOS ANGELES - U.S.A.

Nach 16 Tagen Kreuzfahrt auf der wunderschönen "Mariner of the Seas" erreichten wir am 16.Februar den Hafen von L.A. Auch nach 3 Kreuzfahrten (50 Tage) haben wir von Schiffen noch immer nicht genug. Daher haben wir uns für 3 Tage in die legendäre "Queen Mary" einquartiert, die jetzt als Hotelschiff in Long Beach verankert ist. Für uns bedeutet das einen gewaltigen Zeitsprung. Schiffsdaten: Jungfernfahrt Transatlantik 1936, 311m lang, 36m breit, 160.000 PS, 1957 Passagiere, 1174 Crew.

Von der für damalige Verhältnisse modernst ausgestatteten Brücke wurde das bis zu unglaublichen 30 Knoten (ca. 57 km/h) schnelle Schiff gesteuert.

Blick vom Bullauge unserer "Deluxe Kabine" (Standard 1936). Im Hintergrund die Sierra Madre mit Neuschnee.

Abendstimmung im Hafen von Long Beach.

Mittwoch, 18. Februar 2009

CABO SAN LUCAS

Der letzte Stopp, 2 Tage vor dem Ende der Kreuzfahrt, war am südlichsten Ende der Baja California. Der dortige Ort liegt unmittelbar südlich vom Wendekreis des Krebses. Ab jetzt führt uns unsere Reise wieder zurück in den Winter.





Der letzte Höhepunkt dieser Kreuzfahrt war die Fahrt mit einem Katamaran zum Whalewatching. Bereits nach kurzer Zeit begegneten wir einer Walmutter mit ihrem "Baby". Für ca. 1,5 Stunden konnten wir ein atemberaubendes Schauspiel beobachten: Voller Neugierde katapultierte sich das Baby immer wieder aus dem Wasser während die Mutter gemütlich nebenher schwamm.



Schon während der letzten Seetage waren vom Schiff aus mehrere Delfine und Schildkröten zu sehen.

Montag, 16. Februar 2009

ACAPULCO - MEXICO

Nostalgie pur: Nirgendwo sonst sind noch so viele VW-Käfer unterwegs. Die Fahrt mit einem Käfertaxi war für uns ein besonderes Erlebnis!

Ein Teil des wunderschönen Strandes. Natürlich haben wir auch von hier für unsere Sammlung ein Säckchen Sand mitgenommen.



Absoluter Höhepunkt war eine Vorführung der "Cliffdivers". Diese mutigen Klippenspringer stürzen sich von verschiedenen Stellen von einem bis zu 30m hohen Felsen ins nur 4 m tiefe Meer.

Freitag, 13. Februar 2009

COSTA RICA

Die Jugend von Costa Rica: Sehr hübsch und selbstbewußt.


Der Regenwald der Österreicher war leider zu weit weg. Wir besuchten ein Gebiet in der Nähe von Punta Arenas. Eine ca.1-stündige Führung durch diesen Regenwald ging über drei bis zu 100m lange und 40m hohe schwankende Hängebrücken. Dass es es dort auch Schlangen gab erzählte uns der Führer erst am Ende der Führung.

Suchbild: Wo ist der Tucan?

Ist ja gar nicht so schwer!

Montag, 9. Februar 2009

PERU & PAZIFIK


Der Aufenthalt von Lima, der Hauptstadt von Peru, war hauptsächlich als Tankstopp eingeplant, sodaß uns nur Zeit für eine viel zu kurze Stadtrundfahrt blieb.

Höchste Konzentration auf der Brücke bei der engen Hafenausfahrt von Lima.

Blick auf Deck 4: 3 Seetage liegen vor uns. Zur Zeit befinden wir uns vor der Küste von Peru - 8 Grad Süd und 80 Grad West. Heute, am 1.Seetag, konnten wir springende Delfine und sogar einige Mantarochen , sowie in der Ferne Wale sehen. Morgen werden wir vor der Küste von Ecuador den Äquator überqueren. Weiter geht es an Kolumbien und Panama vorbei bis wir am 12.Februar Costa Rica erreichen werden.

Samstag, 7. Februar 2009

MAMA´S GEBURTSTAG

LIEBE MAMA, ICH SENDE DIR MEINE ALLERBESTEN GLÜCKWÜNSCHE ZU DEINEM BESONDEREN FESTTAG!

ICH UMARME DICH AUS DER FERNE (VON GANZ VORNE AM BUG DES SCHIFFES)!

ABSCHIED VON CHILE

Es war für uns ein bewegender Moment als unser Schiff vom Pier ablegte. Wir haben uns in Chile sehr wohl gefühlt und die Freundlichkeit der Menschen sehr schätzen gelernt!

Ein letzter Blick zurück auf Arica, die nördlichste Stadt Chiles (nur 25 km vor der Grenze zu Peru) mit den Ausläufern der Atacamawüste im Hintergrund.

Die berühmte Kirche "San Marcos de Arica" wurde 1875 nach Plänen von Gustavo Eiffel erbaut.



Zu unserem Glück hat genau heute nachmittag ein 3-tägiger Karneval unter dem Motto "Mit der Kraft der Sonne" begonnen.


Die "Mariner of the Seas": Unser Heim für die nächsten 16 Tage. Länge 311m, Breite 39m, bis zu 3.800 Passagiere und 1.240 Besatzungsmitglieder aus 65 Ländern. Da zur Zeit nur ca. 2.500 Passagiere an Bord sind, konnten wir mit einer geringen Aufzahlung auf eine herrliche Balkonkabine umbuchen.

Dienstag, 3. Februar 2009

IMPRESSIONEN AUS "VALPO"

Der schöne Hauptplatz von Valparaiso und der neu erbaute Glasturm mit der toll integrierten alten Fassade des vom Erdbeben zerstörten Palastes.

Nach dem Erdbeben wurden viele Häuser nur notdürftig "zusammengeflickt".


Kuriose Ideen um zu Geld zu kommen: Einer "verkauft" eine Leiter für eine Abkürzung ans andere Ufer um sich den Umweg zur nächsten Brücke zu ersparen. Der Andere nützt die Rotphase der Ampel um seine Jonglierkünste zu präsentieren.


Bei solchen Straßen wird verständlich warum es so viele Schrägaufzüge gibt.

Heute nachmittag geht´s los - noch haben wir die Chance uns ein anderes Boot auszusuchen!